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Salzburger Erklärung

Das Geheimnis der Heilung

Phönix  ARD und ZDF

Das Geheimnis der Heilung

Wie altes Wissen die Medizin verändert

Film von Joachim Faulstich

Ein gelähmter Cellist kehrt nach vier Hirnoperationen zurück auf die Konzertbühne, auch wenn das schwer vorstellbar ist. Er braucht keinen Rollstuhl mehr, weil er lernte, die Kraft innerer Bilder zu nutzen. Was wie ein unerklärliches Wunder klingt, ist jedoch vielmehr ein Beispiel für einen ermutigenden Wandel in der Medizin. Immer häufiger zeigt sich, dass alternative Heilmethoden und moderne Wissenschaft nicht mehr im Widerspruch stehen müssen.

Der polnische Cellist Dominik Polonski ist nach vier Tumoroperationen, bei denen mehr als ein Viertel seines Gehirns entfernt wurde, halbseitig gelähmt. Nach vier Jahren kehrt er zurück auf die Konzertbühne, auch wenn das zuvor ausgeschlossen schien. Er braucht keinen Rollstuhl mehr, weil er lernte, dank einer Kombination von Hypnose und einer Feldenkrais-Bewegungstherapie vorhandene Ressourcen im Gehirn zu nutzen. So haben nach und nach andere Gehirnareale die Funktion der fehlenden Bereiche übernommen.

Auch im Falle eines ungeborenen Kindes, dem die Ärzte aufgrund einer Placentainsuffizienz keine Chance zum Überleben einräumen, kommt es anders, als von den Medizinern zunächst erwartet. Der behandelnde Arzt entscheidet sich gegen einen Schwangerschaftsabbruch, weil er dem Gefühl der Mutter vertraut. Mit Hilfe einer Glucosetherapie kann das Kind schließlich gerettet werden und kommt gesund zur Welt.

Körper und Geist sind eine Einheit

Das sind zwei Beispiele ungewöhnlicher Krankengeschichten mit unerwarteten Genesungen. Was hier geschah, hat die Wissenschaft noch vor wenigen Jahren vor ein Rätsel gestellt. Noch immer lässt sich nicht jede ungewöhnliche Heilung vollständig erklären - aber immer mehr Zusammenhänge werden sichtbar. Dank neuer Erkenntnisse aus Hirnforschung und Neurobiologie wird deutlich: Körper und Geist sind viel enger miteinander verbunden, als die meisten Mediziner bis heute vermuten. Sie bilden eine nicht voneinander zu trennende Einheit. Eigentlich nur logisch - schließlich ist das Gehirn ja auch ein Teil des Körpers.

Körperliche Veränderungen beeinflussen die Psyche, und psychische Einstellungen haben einen Einfluss auf körperliche Vorgänge, das ist nicht neu. Bewegung ist zum Beispiel nicht nur ein Mittel gegen körperliche Erkrankungen, sondern hat auch Einfluss auf das Gehirn. Mehrere Studien haben bewiesen, dass regelmäßiger Ausdauersport zu besserer Lernleistungen führt. Umgekehrt ist durch den Abbau von psychischen Blockaden auch eine größere körperliche Leistungsfähigkeit möglich.

Immer mehr Ärzte nutzen alternative Methoden

Als Unterstützung einer konventionellen Therapie können mit alternativen Methoden teilweise deutlich verbesserte Heilungserfolge erzielt werden. Wohlgemerkt: Bei schwerwiegenden Erkrankungen können diese Methoden die herkömmliche medizinische Behandlung nicht ersetzten, sondern nur ergänzen.

Immer mehr Ärzte nutzen heute neben der modernen Medizin auch überlieferte Methoden: Trancereisen zu inneren Bildern der Heilung, Handauflegen oder Meditation. Krankenhäuser integrieren therapeutisches Berühren in den Pflegealltag und Psychologen decken neue Heilungswege auf, die auf altem Wissen beruhen. Dabei geht es nicht um spektakuläre Einzelerfolge, sondern um Verbesserungen für alle Patienten: Schmerzlinderung ohne Medikamente, schnellere Wundheilung, aber auch mehr Lebensqualität bei schweren, nicht immer vollständig heilbaren Erkrankungen.

Die Dokumentation von Joachim Faulstich beschreibt diese neuen Wege zur Heilung am Beispiel mehrerer Patientengeschichten. Der Autor zeigt, wie die Mauern zwischen konventioneller Medizin und ungewöhnlichen Behandlungsmethoden zu wanken beginnen. "Das Geheimnis der Heilung" beschreibt einen ermutigenden Umbruch, den Beginn einer Medizin, die es nicht mehr nötig hat, sich um jeden Preis abzugrenzen: Sie nimmt von allen Methoden das Beste, zum Wohl ihrer Patienten.

Eine Medizin, die nur gewinnen kann, wenn sie technisches Wissen mit Emphatie und uralte Überlieferungen verbinden wird.