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Salzburger Erklärung

Bluthochdruck

 

Bei der Hypertonie, dies ist eine Bezeichnung des Bluthochdrucks, wird oft nicht daran gedacht, dass der Organismus nicht nur seinen Blutdruck, sondern auch die erforderliche Organdurchblutung reguliert. Kurzfristig ist der eine Parameter wichtig, langfristig der andere.

Mit anderen Worten, ist die Funktionsfähigkeit eines Organs hauptsächlich davon abhängig, ob dieses Organ mit Vitalstoffen und Sauerstoff versorgt wird. Dies ist aber nur möglich, wenn das Organ ausreichend durchblutet wird, andere Wege der Versorgung existieren nicht.

Die Aufgabe der Organdurchblutung übernehmen die Bluttransportgefäße, die das Herz mit der Peripherie verbinden. Im erwachsenen Organismus werden diese Gefäße mit der Zeit immer enger, hauptsächlich deswegen, weil sie von Arteriosklerose befallen werden. Der Blutdruck, der für die Mindestdurchblutung der Organe sorgen muss, wird dadurch, besonders im alternden Organismus, immer höher.

Wird dies bei einem älteren Patienten nicht beachtet, kann eine grundsätzlich angezeigte Behandlung schädliche Folgen mit sich bringen. Mit einer aggressiven Blutdrucksenkung können in solchen Fällen je nach Problematik iatrogene (durch den Arzt ausgelösten) Herzinfarkte oder Schlaganfälle provoziert werden.

Beispiel: Ein 72 j. Patient berichtet, dass er Probleme mit dem Herzen bekommen habe. Er bemerke dies aufgrund seiner geminderten Leistungsfähigkeit, die bereits beim Treppensteigen zur Schwäche und Atemnot führte. Der Gang zum Kardiologen war unumgänglich und der Patient berichtete bereits am Tag darauf, der Kardiologe hätte sich ausgiebig mit ihm beschäftigt und ihn hervorragend versorgt, da er einen Bluthochdruck festgestellt hätte. Dennoch hatte der Patient zu diesem Zeitpunkt einen vermeintlich phantastischen Blutdruck von 90/60. Die 90 und die 60, sind Angaben für den Blutdruck in der Phase der Herzanspannung (90) und der Herzerschlaffung (60), beide Werte in mmHg als Maßeinheit.

Kaum ein Patient wird wissen, dass das Herz in der Phase seiner Anspannung nicht durchblutet werden kann. Der Herzmuskel ist hart wie Stein; alle Gefäße sind zusammengedrückt und somit undurchlässig.  Die Herzdurchblutung ist nur möglich, wenn der Herzmuskel in der Pause zwischen zwei Herzschlägen erschlafft, d.h. in dieser Zeitspanne, bei der noch ein Restblutdruck im Gefäßsystem vorhanden ist. Im konkreten Fall sind es die 60 mmHg und nun ist bei unserem Patienten dieser Blutdruck sehr gering. Es besteht akut die Gefahr, dass sich hierbei ein Herzinfarkt  ereignet. Insbesondere deswegen, weil die Herzkranzgefäße bei diesem Patienten zu dem gegebenen Zeitpunkt bereits zu 70 Prozent durch arteriosklerotischen Veränderungen verlegt waren. Dieser Befund wurde später festgestellt, als dem Patienten 3 Stands eingesetzt wurden. Was hätte getan werden müssen, um den Patienten nicht zu gefährden und solche Eingriffe wie die Stands ganz  zu vermeiden, erklären wir in unseren Seminaren.

 

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